Schluchsee (Deutschland)

Ostern 28. März 2024 – 2. April 2024
Camping Schluchsee

Niederhasli, Donnerstag 28. März 2024

Im Verlaufe der Woche haben wir unser Paradiesli gepackt und ich musste nur noch das Wasser füllen. Endlich hat auch Denise Feierabend und so konnte es um 18:18 losgehen auf direktem Weg nach Schluchsee. Nach 1 Stunde und 10 Minuten sind wir bereits vor Ort angekommen und konnten die offene Schranke passieren. Platz 113 sollte für Ostern unser Platz sein – ohne direkte See-Sicht, dafür garantierter SAT-Empfang 😉

Schluchsee, Donnerstag 28. März 2024

Unser Paradiesli musste noch ausbalanciert werden, dann waren wir angekommen – das Vorzelt wollten wir im Dunkeln nicht auch noch aufstellen. Wie üblich starteten wir mit einem Apéro Riche und gönnten uns noch etwas aus der Flimmerkiste.

Schluchsee, Karfreitag 29. März 2024

Immer mal wieder regnete es in den frühen Morgenstunden und um 09.00 Uhr ware es für uns dann Zeit, aufzustehen. Eine erster kleiner Spaziergang dem See entlang haben unsere Vierbeiner sehr genossen und wir wurden verschont vom Regen. Als wir wieder zurück waren, drückte sich die Sonne zwischen die Wolken und es wurde unglaublich warm – was für eine Freude. Um 11.00 Uhr haben wir dann unser Zelt aufgebaut. Erstmal ist unser Unterboden im Einsatz – eine Wasserschutzplane von miru-tec, welche wir am Caravan-Salon 2023 bestellten. So soll es trotz heftigem Regen der Boden im Vorzelt trocken bleiben.

Die Sonne hatte sich zwischenzeitlich total durchgesetzt. Alles steht und alles ist aufgeräumt, selbst der Grill ist bereits angeschlossen. So starteten wir mit einem leichten Mittagessen – etwas grüner Spargel, Feuerteufel und Rosamarin-Sticks 😀 Ja, Vitamin D3 konnten wir währenddessen volltanken. Gegen 14:00 Uhr kamen noch unsere Platznachbarn, welche mit dem Mover ihren neuen Wohnwagen platzierten. Die Plätze sind hier tatsächlich eher klein und so steht wirklich ein WoMo dem anderen Wohnwagen ganz ganz nah…

Am späteren Nachmittag machten wir uns dann nochmals auf den Weg, entlang dem Schluchsee bis zur Badeanstalt. Hier hat es auch noch einen Stellplatz für Wohnmobile, der wirklich cool gelegen ist. Hier machten wir uns dann auf den Rückweg und .

Die Nasszellen sind hier sehr gepflegt – frisch geduscht chillten wir uns in den Abend und genossen etwas Vegi-Sushi, bevor wir dann zum Pangasius und Kartoffeln über gingen – dazu einen passenden Villa Antinori Pinot bianco.
Unterdessen ist es sehr ruhig und dunkel geworden auf dem Campingplatz und überall ist die SAT Anlage ausgefahren 😀 – so auch bei uns 😉

Schluchsee, Samstag 30. März 2024

Ein grauer Himmel erwartete uns am Morgen, aber schön warm und trocken. Die morgendliche Routine abgeschlossen machten wir uns auf unsere Wanderung mit wenig Höhenmeter – mehr lässt die Gegend nicht zu und für uns passte die Wanderung wunderbar. Die Sonne zeigte sich leider zu keiner Zeit… erst, als wir wieder beim Paradiesli ankamen 🙂
Mit etwas mehr als 17 Kilometer und einer Reisezeit von 3.5 Stunden waren wir dann doch ziemlich ausgepowert…

Die Sonne kämpfte tatsächlich und konnte sich für 2 Stunden gegen den Dunst und die Wolken durchsetzen. In dieser Zeit machten wir Vesper und erholten uns von der Tour 😉

Regeneriert und hygienisch auf Vordermann gebracht gings an die Planung für das Abendessen – Gemüse soll ausfallen, dafür stehen diverse Salate zur Auswahl… das Fleisch bleibt sich treu, zwei Kalbsnierstücke von der Firmung von Yara sind aus dem Tiefkühler mitgekommen und freuen sich auf ein schönes «Tschhh Tschhhh» 🙂
2x 3 Minuten waren zu knapp bemessen und weitere 2x 90 Sekunden wurde nachgegrillt – dann hat es unwahrscheinlich geil geschmeckt! En Guete! …hach ja, ein Glas Rotwein gehört dazu 😉 Heute erneut aus dem Haus von «Familia Fernández Rivera», ein Crianza 100% Tempranillo, den Condado de Haza

Schluchsee, Oster-Sonntag 31. März 2024

Das Wetter wollte nicht wirklich und so starteten wir bei grauem Himmel unseren Ausflug Richtung Riesenbühlturm. Zuerst wieder durch wunderbare Waldpfade, bevor es dann nach oben auf Schotterstrassen ging. Der Verkehrstafel mit «Skilift Schluchsee» gönnten wir ein kleines Lächeln… Oben beim Riesenbühlturm angekommen stieg erst ich die 36.5 Meter hoch und genoss die herrliche Weitsicht bis zu den Schweizer Alpen… Freudig wurde ich unten von Brandy und Ferox begrüsst und Denise erklomm darauf die Stufen hinauf, um ebenfalls begeistert von der Weitsicht von den beiden begrüsst zu werden.
Weiter gings den Wald runter, vobei an einem kleine Weiher in Richtung Schluchsee. Wir besuchten dort noch den Wohmobil-Stellplatz, welcher gleich auf der anderen Strassenseite vom Schluchsee ist. Hier hat es grosszügige Plätze, Ver- und Entsorgung und sogar Strom! 8 Plätze sind mit Strom versehen, die weiteren 22 stehen gleich an der Hauptstrasse, leicht erhöht.
Der Rückweg entlang dem Schluchsee war wunderbar und sogar die Bootsvermietung hatte geöffnet – ein anderes Mal werden wir wohl ein kleines Elektro-Motor-Boot mieten 😉

Riesenbühlturm

Als wir unsere Vesper vorbereiteten, setzte sich die Sonne durch und wir konnten herrlich chillen und genüsslich den Flammkuchen (leider kein Foto), Oliven, Humus und Tortillas schlemmen… und irgendwann verfiel ich in einen Powernap 😀 hat richtig gut getan… dann nochmals an den «Strand» mit Brandy & Ferox, wo wir vielen Menschen und Hunden begegneten. Also gings dann zeitnah wieder zurück.

Zum Abendessen wählten wir heute das Trutenschnitzel und Schlangenbrot vom Grill, dazu den vorbereiteten Aubergine-Käse-Auflauf aus dem Backofen 🙂
Mit dem kleinen Reisegrill habe ich es noch nicht wirklich im Griff – da hilft mir die Grillzeit von zu Hause definitiv nicht. So musste das etwas dickere Stück noch etwas in den Backofen, aber mit dem dünneren Stück konnten wir dann starten 😀 Zum Essen gesellte sich eine leckere Flasche von Bindella, den «Le Volte dell› Ornellaia» aus der Toscana.

Schluchsee, Oster-Montag 01. April 2024

Der Regen prasselte auf unser Paradiesli, dazu immer wieder heftige Windstösse… ein guter Grund, noch etwas länger liegen zu bleiben! Wir hörten viele Camper beim aufräumen – keine tolle Sache bei diesen Wetterverhältnissen. Alles ist nass und die leichten Sachen kannst Du nirgends hinlegen, ohne dass der Wind es stehen lassen würde 😉 Für uns immer wieder die richtige Entscheidung, an den Feiertagswochenenden um einen Tag zu verlängern und dann – beinahe alleine auf dem Platz – die Aufräumarbeiten zu beginnen. Heute gibts definitiv keine Wanderung, das Wetter ist wirklich ganz schön hässlich und der Wind bitterkalt. Auf dem Spaziergang machte ich noch Halt bei der Rezeption und habe den Platz bezahlt. So können wir dann morgen nur noch durchfahren.

Irgendwann gönnte der Himmel mal eine Regenpause… und so konnten wir alles fein säuberlich aufräumen – Fotos machten wir keine, das Wetter machte einfach zu wenig Spass… Aber natürlich gabs einen Apéro und ein letztes Abendessen am Schluchsee… Tomaten Mozarella, etwas Brot und ein Fläschchen Dehesa La Granja 🙂

Schluchsee, Dienstag 02. April 2024

Und erneut meinte es der Wettergott nicht wirklich gut mit uns am Schluchsee – zum Glück hatten wir alles gestern verstaut, denn heute Morgen hat es richtig «gehudelt» – im Regen haben sich sogar einige Schneeflocken eingenistet, konnten sich aber auf der Erde nicht behaupten. So machte Denise noch den Abwasch und ich kümmerte mich um den stürmischen Spaziergang der Hunde… Gegen 10.30 Uhr hörte es dann endlich auf mit Regen und so konnte ich im trockenen noch die Kabelrolle einziehen, die Keile reinigen und dann zur Entsorgung gehen – danach gings los auf den Heimweg, ohne auch nur ein bisschen Stau 🙂 In Waldshut noch schnell den Tank gefüllt zu € 1.75 der Liter Diesel, dann über die Grenze ab nach Hause.

Unterdessen scheint die Sonne und so konnten wir noch husch das Zelt ausrollen und trocknen, während Denise den Innenraum putzte und ich auspackte. Um 16.00 Uhr stand unser Paradiesli wieder auf seinen Ruhe-Platz und wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen, wenn es nach Sarnen geht.
Alles in Allem war Schluchsee gut. Uns fehlte etwas Charme und Liebe auf dem Platz und im Vergleich zum Titisee ist der Schluchsee nicht ganz so schön. Aber die Wanderungen im Schwarzwald sind wunderbar und bietet eine ganz grosse Auswahl an Touren.

Erster Service Ford Nutzfahrzeug

25. März 2024
Ford Garage Wehntal

Erster Fahrzeug Service

Unser Bordcomputer meldete sich für einen Motorenölwechsel, weshalb wir uns bei der Ford Garage in Sünikon für einen Termin meldeten. Die Abgabe am frühen Morgen ist gut gelaufen, kaum Verkehr und gutes Wetter und der Kilometerstand war auf 12’400.

Im Verlauf des Nachmittags kam dann die Nachricht per SMS mit einem Link zum Video – das Fahrzeug ist abholbereit. Denise hat sich Brandy und Ferox geschnappt, die Kontrollschilder eingepackt und machte einen ausgiebigen Spaziergang bis zur Garage, um es nach Hause zu holen. Am Osterwochenende soll es dann ja zum Schluchsee gehen.

Videobotschaft

Im Link des SMS hatten wir die folgende Videobotschaft erhalten – finde ich persönlich eine gute Sache!

Videobotschaft von der Garage

Waldshut / Tiengen (Deutschland)

Erholungsweekend 08. März 2024 – 10. März 2024
Rhein-Camping Waldshut

Niederhasli, 08. März 2024

Nach einem wunderbaren Abend mit Freunden (Moni, Peti, Romana und Andi) im Theater der Näppibühne (Regie: Monika Wirz!) gings spät Abends noch nach Waldshut. Alles war bereits vorbereitet und die Hinfahrt war beinahe verkehrsfrei. Benzin wollten wir noch vor Ankunft in Waldshut tanken, doch leider geht das nur, wenn die Tankstelle besetzt ist – hätte nicht gedacht, dass es noch grosse Tankstellen gibt, welche tatsächlich keine «Karten-Selbstbedienung» führe… so sind wir dann um 00:20 Uhr auf dem Platz angekommen mit einem . Platz ausgewählt, auf die Keile gefahren und alles «ready» gemacht 🙂

Geplant war nun noch ein «welcome-Drink» und etwas fernsehen… Fernseh eingeschalten und da vernahmen wir ein etwas ungewöhnliches Geräusch… mehrfach versuchte die Antenne den Empfang zu sichern und bei jeder Drehung klingte es tatsächlich nicht «wie gewohnt»… Nachdem Densis das Aussenfeld mal checkte, ja da schau her (es war dunkel!) – es waren ein paar Äste die im Weg standen… Tja, somit kein fernsehen und auch keinen Drink, sondern eine gute Tasse Tee 😉

Waldshut, 09. März 2024

Der Tag danach – eitler Sonnenschein und bereits 09.30 Uhr… etwas lange geschlaften, aber gut hat’s getan! Vor dem ersten Kaffee haben wir uns noch auf einen anderen Platz verschoben und dann im Sonnenschein die heisse Tasse Kaffee genossen. Vor dem Spaziergang noch kurz bei der Rezeption den Aufenthalt/Platz in Bar bezahlt und…

…schon ging es los, dem wunderbaren Rhein entlang Richtung Waldshut in die Altstadt. Begegnungen mit Fussgängern, Enten, Schwänen, Hunden und Velofahrern forderten uns in unterschiedlichen Ausprägungen – aber die Tauben in der Altstadt werden niemals von Brandy und Ferox toleriert…
Man muss offensichtlich nicht weit reisen, um alte Bekannte zu treffen. Unterwegs in der Altstadt sind wir der Regina Krause begegnet, deren Sohn mit Robin bei GC Fussball gespielt hatte. Wir schlenderten durch die bezaubernde Altstadt und füllten am Bankomat unser Portemonnaie mit Bargeld, machten jeweils einen kurzen Stop im DM und beim Müller, bevor es dann zurück auf den Platz ging.

Zurück auf Platz zauberte uns die neu ersteigerte Moka-Kanne einen leckeren Kaffee… so können wir zukünftig auch ohne 230V leckeren Kaffee geniessen!
Etwas später gabs draussen an der Sonne ein paar äusserst leckere Black-Tiger zu einem lieblichen Staatsschreiber Cuvée Blanc Prestige. Brandy & Ferox verspeissten einen Knochen und relaxeden mit uns den Nachmittag.

Eine erfrischende Dusche in den Sanitären Anlagen des Campings (1€ pro 3 Minuten) und ein kleiner Apéro, bevor es zum Abendessen ging… selbstgemachte Capuns und ein sehr ausgewogener «Finca Villacreces» aus dem Ribera del Duero! Eine wundervolle Zeit im Paradiesli 🙂 einfach unbezahlbar ein solches Wochenende um Energie zu tanken!

Waldshut, 10. März 2024

Das Wetter wollte nicht so recht nach unseren Vorstellungen mitmachen. Die Sonne quälte sich und verlor den Kampf gegen die Wolken. So gings nach einem schönen Spaziergang entlang dem Rhein zum Kaffee ins Paradiesli zurück… danach gings an das Zusammenpacken und gegen 12.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg – und holten uns noch eine Ladung Diesel zu einem netten Preis 🙂
Schön war es – einmal mehr… ganz nah von zu Hause und trotzdem in den Ferien!